Kunst ist Freiheit, hier darf ich sein, wie ich will
In den folgenden Bildern teilt Luka ein paar Eindrücke, und es bleibt interessant, welche weiteren Bilder in Zukunft zu sehen sein werden.
Luka Budimir beschreibt sich selbst kurz und bündig und mehr muss auch nicht gesagt werden.
„Ich bin Europäer und zeitweise habe ich Kunst gelebt mit Aborigines. Ich lebe mit der Kunst für die Kunst. Nur so erlebe ich unendliche Freiheit. Mach mit. Euer Luky.“
Luka Budimir ist voller Ideen. Im November 2019 gab es im Christophsbad eine Ausstellung, über die Margit Haas in der Geislinger Zeitung am 23. November 2019 berichtete. Die Details wie folgt als Exzerpt.
Beeindruckende Vielfalt
Das Offene Atelier am Göppinger Christophsbad zeigt wieder seine Arbeiten.
„Kunst ist Freiheit, hier darf ich sein, wie ich will“, sagt Zlatka Varga. Sie besucht regelmäßig das Offne Atelier der Klinik Christophsbad. Dort fühle sie, dass sie lebt, dass die dort einen Platz findet. Seit rund zehn Jahren treffn sich im Offenen Atelier ganz unterschiedliche Menschen, sind gemeinsam kreativ. Zum fünften Mal stellen sie in der Klinik aus.
32 Künstler zeigen jetzt in den Fluren der Klinik die ganze Bandbreite künstlerisch-kreativen Schaffens. Zarte, fast durchscheinende Aquarelle, ein Schwarzwald, der so gar nicht schwarz ist, vielmehr in kräftigen Gelbtönen Lebensfreude ausdrückt und einen Sonnenuntergang assoziiert, eine skurrile Gesellschaft in schwarz-weiß, verschlungene Lebenswege:
Der Betrachter erhält Einblick in die Seele der Künstler, die Werke lassen aber trotz ihrer Gegenständlichkeit Raum für eigene Bilder.
Mittelmeer
von Budimir Luka ist dagegen eindeutig: Die Bilder der Menschen, die in überfüllten Booten ihr Leben aufs Spiel setzen in der Ho¨nung auf eine menschenwürdige Zukunft sind nicht mehr aus dem Kopf zu bekommen. Der farbenfrohe Blumenstrauß von Annemarie Heintz dagegen drückt wieder Lebensfreude aus – wie auch die Farbimpressionen von Liselotte Keller.